Hilde Philippi
„Älter werden in Wachtberg“ – das war das Thema der jüngsten Sozialraumkonferenz in unserer Gemeinde. Mehr als 40 hauptberufliche und ehrenamtliche Akteure aus den Bereichen „Soziale Arbeit“ nahmen daran teil. Natürlich auch Mitglieder der CDU-Ratsfraktion.
„Gut und selbstbestimmt im Alter in Wachtberg leben zu können“ so Bürgermeister Jörg Schmidt, „hängt maßgeblich von unserem konkreten Lebensumfeld ab“. Und um eben dieses Lebensumfeld ging es in der Sozialraumkonferenz, spielt es doch für alle eine große Rolle. Vorrangig natürlich mehr für diejenigen, die 60 Jahre und älter sind - und dies sind in Wachtberg schon mehr als 31% der Bevölkerung.
So wurden drei Arbeitsgruppen gebildet, die sich mit den folgenden Themenschwerpunkten unter der Ausgangsfrage: Was gibt es dazu schon in Wachtberg und was braucht es in der Zukunft? auseinandersetzten.
- Information, Beratung, Gesundheit und Pflege
- Wohnen, Wohnumfeld, Mobilität und Verkehr
- Freizeit, Begegnung, Engagement, Teilhabe, Partizipation und Bildung
Für Hilde Philippi, Sprecherin der CDU-Fraktion im Sozialausschuss, war das eine wichtige Veranstaltung: „Unglaublich vielfältige, qualitativ hochwertige Beiträge wurden in den Arbeitsgruppen gesammelt.“ Eine detaillierte Zusammenfassung der Ergebnisse ist auf der Homepage der Gemeinde unter dem Suchbegriff „Sozialraumkonferenz“ zu finden. Nun gilt es, diese Ergebnisse zu systematisieren und nach den richtigen Umsetzungsmöglichkeiten zu suchen. Hiermit beschäftigt sich Isabel Ratti, die seit dem 01. Januar 2024 in Wachtberg für die Senioren- und Pflegeberatung zuständig ist.
Im nächsten Schritt sollen nun die Wachtberger Bürgerinnen und Bürger selbst zu Wort kommen. Die Themenstellung wird lauten: Wie sieht für Sie ein auch im Alter liebens - und lebenswertes Wachtberg aus? Was wünschen Sie sich?
Laut Isabel Ratti soll diese Form der Bürgerbeteiligung im Herbst stattfinden.
Empfehlen Sie uns!