In Sankt Augustin ist das Feld noch lange nicht bestellt - was würde Konrad dazu sagen?

06.11.2011

Gemeinde/ Stadt

Die Junge Union will die geplanten Umzugspläne der Konrad-Adenauer-Stiftung nach Berlin nicht ohne Widerstand geschehen lassen. Aus diesem Grund versammelten sich am Samstagvormittag Mitglieder der JU Sankt Augustin und aus dem gesamten Rhein-Sieg-Kreis vor dem Stiftungsgebäude in der Rathausallee. Mit dabei waren auch mehrere Mitglieder der JU Wachtberg und zahlreiche Mitglieder aus der CDU Sankt Augustin, sowie Mitarbeiter der Stiftung, die dem Aufruf der Jungen Union gefolgt waren und sich dem Protest anschlossen.

Die Junge Union fordert ein klares Bekenntnis zu den Standorten Sankt Augustin und Schloß Eichholz in Wesseling. Die Stiftung sollte in Adenauers Sinne an ihren Traditionen und Werten festhalten und dem Umzugswahn nach Berlin keinen Vorschub leisten. "Die Wurzeln der Konrad-Adenauer-Stiftung sind im Rheinland. Hier wurde die Stiftung in den 50iger Jahren aus der Taufe gehoben, hier gehört sie hin! Wir fordern ein klares Bekenntnis zu den Standorten in Sankt Augustin und Eichholz. Verlässlichkeit kann nicht immer nur gefordert werden, um dann in eigenen Angelegenheiten aber entgegengesetzt zu handeln.", sagte die Vorsitzende der JU Sankt Augustin, Maybritt Otremba.

(Verantwortlich: Junge Union Sankt Augustin / Junge Union Wachtberg)