Sicheres Radfahren und leichtere Straßenquerung kommen in Villip wichtigen Schritt voran

03.03.2013

Themengebiet: Verkehr, Infrastruktur

CDU begrüßt Lückenschluß des Radwegenetzes in den Ortschaften Villip und Villiprott

Seit Jahren müht sich die Kommunalpolitik um den Ausbau des Wachtberger Radwegenetzes. Was die CDU in den Ortschaften Villip, Villiprott und Holzem bereits Ende 2012 aufgrund einer Anfrage an die Gemeinde erfahren und in einer Bürgerinformation mitgeteilt hatte, wird nun endlich umgesetzt: Die Straßenverwaltung NRW hat nun mit den für das Jahr 2013 zugesagten und dringend notwendigen Lückenschließungen des Radwegenetzes um Villip und Villiprott herum begonnen.

Seit Kurzem wird das fehlende Stück des Radweges entlang der L158 von Meckenheim nach Bad Godesberg zwischen der Villiprotter Burgstraße und dem Zukunftsweg/Im Bruch ausgebaut. Im Rahmen dieses Ausbaus wird gleichzeitig im Bereich der Kreuzung Burgstraße/L158 (Burg Gudenau) eine auch für Fußgänger sichere Überquerungsmöglichkeit mit einer Tasterampel geschaffen. „Die Baumaschinen haben ihre Arbeit aufgenommen und damit hat das nunmehr jahrzehntelange Streben um einen sicheren Übergang über die vielbefahrene Landstraße erste Früchte getragen. Es wird nun erstmals, gemeinsam mit dem baldigen Bau des Bürgersteigs an der Burgstraße, eine Möglichkeit geben, dass auch Fußgänger aus Villiprott oder Villip leichter und sicherer etwa Sportplatz, Kottenforst und Schützenhalle oder in die andere Richtung beispielsweise Kirche, Friedhof und Schule erreichen können.“ sagten die Ratsmitglieder Rita Braun, Katharina Brück und Fred eric Tewes.

Darüber hinaus hat die Gemeinde einen Förderantrag für die Verlängerung des Radweges zwischen dem Kreisverkehr Wachtbergring/Gimmersdorfer Straße in Villip in Richtung L158 gestellt. Diese ebenfalls wünschenswerte Ergänzung des Radwegenetzes kann auf Initiative der Gemeinde in Kooperation mit dem Landesbetrieb Straßenbau erfolgen, aber aufgrund der hohen Kosten nicht vor 2015 realisiert werden.

Die CDU hofft, dass für die Zukunft eine sichere Wegeverbindung wie nun an der Burgstraße auch am Zukunftsweg/Im Bruch geschaffen werden kann. Hier besteht zwar bereits seit geraumer Zeit eine Tasterampel, allerdings gibt es bisher keinen Bürgersteig den Zukunftsweg hinauf nach Villiprott. Ebenso hat die CDU auch das – sich allerdings als schwierig und kostspielig darstellende – Projekt einer Überbrückung auf der Höhe Rodder Kirchweg/Villiper Bachstraße noch nicht aufgegeben. Auch hier könnte alternativ zu einer Brücke eine Ampel Abhilfe schaffen, die nur bei Bedarf in Betrieb geht und ansonsten abgeschaltet bleibt.

(Verantwortlich: CDU Ratsfraktion)