
Gemeinde/ Stadt
In Wachtberg-Fritzdorf reifen Überlegungen zur Einrichtung eines Jugendtreffs im ehemaligen Übergangsheim. In einem Gespräch stimmen der örtliche katholische Pfarrer Josef Zeyen und das christdemokratische Ratsmitglied aus Fritzdorf Joachim Heinrich und der jugendpolitische Sprecher der CDU-Ratsfraktion Frederic Tewes überein, dass mit gemeinsamen Kräften etwas für die Fritzdorfer Jugend bewegt werden kann.
Die CDU-Fraktion hatte hierzu kürzlich im Familien- und Jugendausschuss einen Prüfauftrag eingebracht. Die Gemeindeverwaltung sollte prüfen, ob eine Sanierung des ehemaligen Übergangsheimes mit vertretbarem Aufwand möglich ist. Die katholische Kirche und die CDU stehen bereit, dieses Unterfangen tatkräftig zu unterstützen.
Frederic Tewes sagte: "Insbesondere freut uns, dass die katholische Kirche bereit ist, ein Jugendangebot in Fritzdorf tatkräftig zu unterstützen. Neben den schon vorhandenen Aktivitäten für die Jugend durch die Gemeinde, die evangelische Kirche und ehrenamtliche Initiativen kann dies ein weiterer wichtiger Schritt, hin zu einer bisher nicht gekannten Freizeitvielfalt für unsere Jugend in Wachtberg werden."
Der Ausschussvorsitzende Stephan Zieger ergänzte: "Es wäre zudem ein gutes Signal für Fritzdorf, dass wir etwas für das Dorf und seine Jugend auf die Beine stellen. Fritzdorf liegt uns am Herzen.“
Das Fritzdorfer Ratsmitglied Joachim Heinrich hatte sich konsequent für seinen Ort eingesetzt und freut sich über diese ersten Schritte: „Das ehemalige Übergangsheim könnte mit wenig Aufwand wieder sinnvoll genutzt werden. Für unsere Jugend wäre das große klasse, wenn wir Ihnen einen Treffpunkt geben könnten, wo sie unter sich sein können und nicht weit fahren müssen.“
Inzwischen sind erste kleinere Sanierungsarbeiten angelaufen, die allerdings unabhängig von der späteren Nutzung so oder so vorgenommen werden mussten. Letztlich steht derzeit noch nicht genau fest, wie groß der Sanierungsaufwand insgesamt sein wird und ob die Gemeinde diesen finanzieren kann. Folgerichtig sagte Joachim Heinrich abschließend: „Wir haben jetzt die Initiative gestartet und würden uns sehr freuen, wenn es klappt, möchten aber noch nicht zu viele Hoffnungen machen. Ob es letztlich umsetzbar ist, muss erst die Analyse der Verwaltung zeigen, wie teuer es dann tatsächlich wird.“
(Verantwortlich: CDU Ratsfraktion)
Empfehlen Sie uns!