Junge Union entdeckte zahlreichen Unrat - "Müllsünder auf der Flucht"

14.03.2010

Gemeinde/ Stadt

Jungpolitiker wieder auf den Wachtberger Kinderspielplätzen unterwegs

Wie nun schon seit neun Jahren üblich, hat die Junge Union Wachtberg (JU) ein weiteres Mal umfangreich Müll auf den Wachtberger Spielplätzen gesammelt und ergänzt so wieder die zahlreichen ehrenamtlichen Müllsammel-Initiativen in den Wachtberger Dörfern. Vom neuen Schachbrett am Kirchplatz in Villip aus, machten sich die Wachtberger Jungpolitiker auf, um die Kinderspielplätze im gesamten Gemeindegebiet zu reinigen.

Die Spielplätze waren erneut in einem sauberen Zustand. Allerdings sammelten die Wachtberger JUler nicht nur auf den Plätzen selbst, sondern auch in den Gebüschen und an den Rändern der Spielplätze. Hier zeigten sich vor allem in Berkum am Spielplatz am Schulzentrum und auf dem großen Spielplatz in Niederbachem erhebliche Müllansammlungen, die von nächtlichen Gelagen zeugten. Erneut wurden auch Glasscherben und abgeschlagene Glasflaschen in und um Sandkästen gefunden, die für Kleinkinder gefährlich werden können. Letztlich hatten sich am Mittag zwei 100l-Müllsäcke komplett gefüllt.

Die Junge Union möchte mit dieser Müllsammelaktion darauf aufmerksam machen, dass die Zahl der Rücksichtlosen, die auf Spielplätzen wilden Müll produzieren, zumindest nicht zurückzugehen scheint. „Müllsünder auf frischer Tat ertappen konnten wir zwar nicht, aber auch die „Flüchtigen“ sind unser Ziel. Liegt auf den Spielplätzen nämlich kein Abfall, ist die Hemmschwelle gleich viel größer selbst etwas wegzuwerfen, als wenn dort schon Mengen an Unrat liegen.“, sagte JU-Chef Christian Stock.

Der Tenor der Wachtberger JU-Aktiven ist, mit dem regelmäßig stattfindenden Müllsammeln ein Stück dazu beizutragen, dass in der Bevölkerung die Rücksichtnahme auf die Mitmenschen verbessert wird. Auch zukünftig wird die JU-Initiative daher nicht vernachlässigt und eine solche Veranstaltung in absehbarer Zeit erneut durchgeführt.

(Verantwortlich: Junge Union Wachtberg)