"Wir sagen Nein zu Vandalismus und Jugendgewalt in Fritzdorf" - Initiative ruft auf zur Wachsamkeit gegenüber jugendlicher Gewalt

10.05.2009

Gemeinde/ Stadt
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Das idyllische Dorf Fritzdorf mit seinen knapp 1.000 Einwohnern hatte bis dato wenig zu tun mit Diebstählen, Vandalismus und Jugendgewalt. Umso mehr erschütterten die Dorfgemeinschaft Ende letzten Jahres eine Welle von Einbrüchen in Privathaushalten. In diesem Jahr folgten Schmierereien und eingeschlagene Scheiben an der Mehrzweckhalle, Beschädigungen am Sportplatz und neuerdings Schlägereien nach der Junggesellendisko.

„Es ist an der Zeit, dass die schweigende Mehrheit ihre Meinung zu den Umtrieben sagt“, meinte CDU-Ratskandidat für Fritzdorf Joachim Heinrich. Er appellierte an die Jugend von Fritzdorf und der umliegenden Gemeinden: “Wer immer das gewesen ist, hört auf mit dem Mist! Ihr verbreitet im schönen Fritzdorf Angst und Schrecken. Hände weg von privaten sowie öffentlichen Einrichtungen. Eure Beschädigungen schaden uns allen und kosten unser Geld. Das ist kein Scherz mehr!“

Offensichtlich drängen die Intensivtäter aus Meckenheim in die Außenbezirke. Aus diesem Grund schnelle die Anzahl der Delikte nun auch in Fritzdorf nach oben.

Seine Initiative „Wir sagen Nein zu Vandalismus und Jugendgewalt“ richtet sich auch an alle Dorfbewohner, die Fritzdorf schützen wollen: „Wir brauchen Menschen die hinsehen und handeln, ohne sich selbst zu gefährden. Wenn Sie etwas Verdächtiges bemerken, melden sie solche Straftaten umgehend der Polizei oder dem Ordnungsamt.“ Hierbei sei eine gute Personenbeschreibung Gold wert, da man erst hiermit die Straftäter dingfest machen könne. Heinrich meinte: „Frei nach dem Motto steter Tropfen höhlt den Stein können wir helfen, ein paar Taten mehr aufzuklären und den Jugendlichen zu zeigen, das sie beobachtet werden und wir wachsam sind.“ Dies könne unter Umständen zumindest die kriminelle Energie einiger "Mitläufer" eindämmen.


(Verantwortlich: CDU Fritzdorf)

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