
Themengebiet: Infrastruktur
Der Wachtberger Ortsteil Pech hat allerbeste Chancen, noch im nächsten Jahr superschnelle Internetanschlüsse zu bekommen. Die Firma Inexio aus Saarlouis hat der Gemeinde Wachtberg nach einer Markterkundung mitgeteilt, dass sie bereit ist, im Ortsteil Pech eine leistungsstarke Glasfaserverbindung zu legen. Mit der neuen Vectoring Technik ist damit in Pech die schnellste Internet Verbindung realisierbar, die es zur Zeit gibt – so die Mitteilung von Petra Holenfelder in der Sitzung der Ortsvertretung am 13. August. Jürgen Kleikamp, stellvertretender Vorsitzender der Ortsvertretung und Mitglied des CDU-Fraktionsvorstandes, der sich vehement für die Vectoring-Technik mit Glasfaser und gegen eine Funklösung eingesetzt hatte, kommentierte diese Mitteilung der Verwaltung sichtlich erleichtert und sehr erfreut:“ Damit kommt Pech auch im 21. Jahrhundert an. Die Zeit der digitalen Schneckenpost ist also in absehbarer Zeit vorbei.“ Und der CDU-Ratsherr ergänzte: „Man muss hier der Verwaltung, insbesondere dem Beigeordneten Jörg Ostermann, ein großes Kompliment machen, denn er hat diesen Anbieter an Land gezogen, und das auch noch recht schnell.“
Mit dem Inexio-Angebot wird vor allem auch das erfüllt, für das sich auch die Bürgerinnen und Bürger des Ortsteils Pech mit ganz deutlicher Mehrheit gestimmt hatten. Auch diese hatten in einer Sitzung der Ortsvertretung nahezu einstimmig für die von der CDU-Fraktion favorisierte Vectoring-Lösung votiert. Sie zeigten sich überzeugt, es sei schlauer, lieber noch ein kleines Weilchen auf die beste Lösung zu warten, als auf eine Zwischenlösung zu setzen, die schon bald wieder veraltet ist.
Auch für die Gemeinde und sogar das Land NRW ist das Angebot aus dem Saarland erfreulich – sie müssen dafür keine eigenen Mittel bereitstellen. Die Glasfaserleitung wird von einer Hauptleitung die parallel zur Autobahn 565 verläuft und im Besitz der Firma Inexio ist, nach Pech verlegt. Die technischen Details, die Klärung des Tiefbaus und auch den Tarife für die Kunden will die Verwaltung, so teilte, Petra Holenfelder in der Ortsvertretung weiter mit, in den nächsten Wochen dezidiert besprechen.
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