FDP hat immer noch nicht zu ihrem Spiel gefunden

07.03.2006

Gemeinde/ Stadt

Erstaunliches ist von der FDP in der letzten Ausgabe des „Wir Wachtberger“ zu lesen, das man eigentlich unter der Rubrik „Karnevalistisches“ oder „politischer Aschermittwoch“ verbuchen müsste, wenn die Angriffe auf Kollegen und beteiligte Personen nicht allzu heftig wären.

Da wird zum x-ten Male auf den Rücktritt eines Kollegen hingewiesen, als ob es nicht die FDP selber wäre, die ein massives Personalproblem in den eigenen Reihen hätte. Die CDU ist gut aufgestellt und wird konsequent und nachhaltig ihre Politik der Vernunft für Wachtberg fortsetzen. Vielleicht ist der Verzicht aufs Schuldenmachen und die Sanierung des Verwaltungshaushalts manchmal nicht ganz so bunt und poppig wie die Schlagzeilen aus der liberalen Traumfabrik. Sicherlich aber steckt dahinter mehr Verbundenheit mit dem Standort Wachtberg als hinter allen blau-gelben Gedankenspielen.

Tief blicken lässt es, wenn die FDP der „CDU die gelbe Karte vor der Halbzeit“ zeigt. Möglicherweise ist das Bild vom Fußball für die kommunale Politik nicht ganz falsch. Und die FDP spielt mit Sicherheit auf ein anderes Tor als die CDU. Beispiele hierfür gibt es zahlreich. Wenn die FDP allerdings mit gelben Karten hantiert, dann zeigt dies vor allem eins: Die FDP hat entweder keine Ahnung vom Spiel oder sie hat ihre Rolle in der Wachtberger Politik noch nicht gefunden. Denn für gelbe und rote Karten ist der Schiedsrichter verantwortlich und nicht der Mitspieler. Und in der Politik ist der Schiedsrichter immer noch der Bürger.

(Verantwortlich: CDU Ratsfraktion)