
Gemeinde/ Stadt
Als richtungweisend bezeichnet der Vorsitzende der CDU-Ratsfraktion im Rat der Gemeinde Wachtberg, Christoph Krämer, die nächsten Sitzungen des Schul- und Kulturausschusses und des Familienausschusses für die Gemeinde Wachtberg.
In beiden Sitzungen werden sehr stark zukunftsbezogene Themen behandelt. Der Familienausschuss wird sich mit der Kindergartenkonzeption und vor allem dem Thema Familienzentrum befassen. Bedarfsplanung und Standortplanung stünden im Mittelpunkt der Erörterungen im Kindergartenbereich. Vor allem die verstärkte Nachfrage nach Kindergartenplätzen aus dem Bereich Villip/ Villiprott machten neue Überlegungen notwendig. Diese müssten dann verknüpft werden mit der Frage der Einrichtung eines Familienzentrums, so Krämer. Hier habe man in der letzten Ausschusssitzung auf Initiative der CDU mit den Stimmen aller Fraktionen beschlossen, hier weiter voranzuschreiten.
Wichtige Entscheidungen stünden auch in der Sitzung des Schul- und Kulturausschusses an. Mittlerweile gebe es an allen Grundschulstandorten OGS-Gruppen. Die Einrichtung dieser Gruppen sei in den vergangenen Jahren verstärkt vorangetrieben worden. Die Eltern vor Ort haben ein großes Interesse an dieser Betreuungsform an Grundschulen. Wenn sich jetzt, so Krämer so viele politische Väter und Mütter dieser Beschlüsse meldeten, so müsse man sich doch einmal in Erinnerung rufen, dass diese Beschlüsse immer mit den Stimmen der CDU zustande gekommen seien. Die CDU habe in der vergangenen Legislaturperiode die absolute Mehrheit der Stimmen gehabt und stelle auch in der aktuellen Legislaturperiode neun von fünfzehn Ausschussmitgliedern im Schulausschuss.
Was jetzt ausgebaut werden müsse seien einheitlich Standards für ganz Wachtberg. Das heiße aber nicht, dass es ein einheitliches Angebot für jede Schule geben müsse. Dies hieße, die unterschiedlichen Träger und deren standortbezogene Angebote außer Acht zu lassen. Krämer „Wir können nur bei der Vernetzung der Angebote helfen.“ Außerdem müsse eine einheitliche Gebührensatzung geschaffen werden. Da es aber unterschiedliche Träger vor Ort gebe, müsse diese Raum für entsprechende Gestaltung auch lassen. Einheitlich sollten wiederum soziale Fragen in der Satzung geregelt werden.
Krämer: „Die CDU-Fraktion ist sich der Verantwortung gegenüber Bürgern und Eltern bei der Gestaltung dieser Satzung bewusst.“
(Verantwortlich: CDU Ratsfraktion)
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