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Die Junge Union Wachtberg hat das zweite Halbjahr des Jahres mit einem neuen inhaltlichen Projekt begonnen. Unter dem vorläufigen Oberthema „Reformmöglichkeiten in der modernen Demokratie" startete die JU Wachtberg zum ersten Mal eine eigene Vortragsreihe. Hierbei werden einzelne Mitglieder der JU verschiedene Vorträge zu diesem Thema vorbereiten, um diese dann in größerer Runde auf den Aktivenkreistreffen vorzutragen. Im Anschluss soll sich jeweils eine Diskussion unter den Anwesenden entwickeln.
Die nun mit den klassischen Demokratietheorien angelaufene Reihe soll voraussichtlich bis Ende November dauern. "Wir werden die Reihe über die ersten Wahlen in der Antike und in verschiedenen politischen Systemen der Neuzeit, bis zu einer Betrachtung des heutigen Wahlrechts der Bundesrepublik führen", sagte Jan Markus Essen, Leiter der Projektgruppe. Dabei sollen neben den Wahlen in Deutschland auch die Wahlsysteme anderer Länder angeschaut und auf ihre Vor- und Nachteile geprüft werden. Ebenso wird auch der mediale Einfluss auf Wahlen ein Thema sein, denn nicht umsonst gelten die Medien oft als „vierte Gewalt im Staat“. Abschließend sollen Gründe und Lösungsansätze für Politikverdrossenheit behandelt werden, so Essen weiter.
Ziel ist es dann schließlich - nach abschließender Diskussion - die Einzelvorschläge in einer gemeinsam erarbeiteten Broschüre zu bündeln und an interessierte Mitglieder und Bürgerinnen und Bürger auszuhändigen.
„Es ist uns besonders wichtig, dass wir hier eigenständig arbeiten werden. Wir haben deshalb bewusst auf externe Referenten verzichtet, um so gezielt die politische Bildung unserer Mitglieder selbständig zu fördern“, sagte JU-Vorsitzender Frederic Tewes.
(Verantwortlich: Junge Union Wachtberg)
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