Ehrenamt - auf breiten Schultern mehr erreichen

27.10.2015

Themengebiet: Ehrenamt

Erster gemeinsamer Thementag der CDU-Verbände Wachtberg und Meckenheim

„Ehrenamt braucht mehr als ein Dankeschön“ lautete das Motto des ersten gemeinsamen Thementages der CDU-Verbände Wachtberg und Meckenheim im Adendorfer Drehwerk. Ziel war es, allen ehrenamtlich tätigen Bürgern und weiteren Interessierten die Möglichkeit zu geben, sich auszutauschen und über effektive Arten der Unterstützung zu informieren.

Nach der Begrüßung durch die Parteivorsitzenden Katja Kröger und Jörg Schmidt stellte Henning Brümmer, Sprecher des Freiwilligen-Zentrums OASE, diese in Meckenheim aktive Einrichtung vor, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, Hilfswillige an suchende Institutionen zu vermitteln. Brümmer betonte, dass dabei vor allem die Kontaktpflege ein Dauerauftrag sei. Dieter Klocke, erster Vorsitzender des Bürgervereins Arzdorf, erklärte, dass die Vereine als Sprachrohr der Bürger unbedingt ernst genommen werden sollten. Gabriele Trull, ehemalige Bundesvorsitzende der „Grünen Damen“, brachte den Aspekt ein, dass man Ehrenamtlichen auch einmal etwas Gutes tun müsse, zum Beispiel in Form von gemeinsamen Unternehmungen. Als Vertreterin des kirchlichen Engagements betonte Claudia Langen, Ehrenamtskoordinatorin der Wachtberger Pfarrgemeinde St. Marien, wie wichtig es sei, auf die Menschen zuzugehen. Frau Langen sprach auch die Ehrenamtsschulungen des Erzbistums an, was Moderator Robert Hein durch den Hinweis auf die Förderungsmöglichkeiten der Parteien ergänzte.

Zum Abschluss informierte Jörg Schmidt, dass in Wachtberg ein Workshop zu dem Thema geplant sei, und Katja Kröger lobte das erfolgreiche „Pilotprojekt“ des gemeinsamen CDU-Tages, der im nächsten Jahr voraussichtlich in Meckenheim stattfinden wird.

Weitere Impressionen des Ehrenamtstags finden Sie in unserer

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