
Gemeinde/ Stadt
Initiative für die Flutopfer in den Krisengebieten im Indischen Ozean bringt 600 € Spendengelder
Mehr als 150 Gäste aus Politik, Verwaltung, Vereinen und zahlreichen Wachtberger Institutionen konnte Wachtbergs CDU-Vorsitzender Stephan Zieger zum traditionellen Neujahrsempfang im Henseler Hof in Niederbachem begrüßen. Darunter die Europaabgeordnete Ruth Hieronymi, die Landtagsabgeordnete Ilka Keller und den CDU-Kreisvorsitzenden Andreas Krautscheid.
Der diesjährige Empfang stand ganz im Zeichen der furchtbaren Katastrophe im Pazifikraum. Für eine Hilfsinitiative des Ordens der Salesianer Don Boscos kamen zu Gunsten der Opfer des Seebebens Spendengelder in Höhe von 600€ unter den Gästen zusammen, die für Hilfsleistungen aller Art in der Krisenregion um Madras (Indien) eingesetzt werden sollen.
In ihren Ansprachen erinnerten sowohl Stephan Zieger als auch Wachtbergs Bürgermeister Theo Hüffel an das unfassbare Leid, dass die Flut über die Menschen in weiten Teilen Süd-Ost-Asiens gebracht hat und baten um Spenden. Zieger erinnerte aber auch an positive Ereignisse des Jahres 2004. So unter anderem die für die CDU erfolgreich verlaufene Kommunalwahl, bei der es gelungen sei, eine motivierte und kompetente Mannschaft in die Gemeindegremien zu entsenden. Der Vorsitzende erklärte in diesem Zusammenhang, dass das sehr gute Wahlergebnis nicht das Werk Einzelner gewesen sei, sondern einer überzeugenden Politik in der Vergangenheit sowie einer engagierten geschlossenen Mannschaft vor Ort. Sein Dank gehe an die vielen Helfer, die zu diesem Werk beigetragen hätten. Er hob hier besonders die Initiativen der Senioren Union und der Jungen Union hervor und rief die Vereinigungsvorsitzenden Hedwig Prassel, Sofie Gräfin Strasdoldo und Frederic Tewes dazu auf, SenU, FU und JU weiter so engagiert in die Gemeindearbeit der CDU einzubringen.
Theo Hüffel ging in seiner Ansprache vor allem auf die schwierige Haushaltssituation der Städte und Gemeinden ein. Wachtberg selber spare seit Jahren kräftig und könne bislang immer noch einen ausgeglichenen Haushalt vorlegen. Ob dies in Zukunft weiterhin möglich sei, ließ Hüffel jedoch offen. Unter anderem aufgrund der immer weiter wachsenden Kosten, die von Land und Kreis auf die Gemeinde zukämen, sei die Grenze des Möglichen langsam aber sicher erreicht, mit dem Wachtberg aus eigener Kraft Einsparpotentiale finden und umsetzen könne. Trotz allem aber werde die Verwaltung mit allen Mitteln weiterhin versuchen, alle Potentiale bestmöglich auszunutzen und so den Haushalt zu stabilisieren, sagte Hüffel weiter.
Da auch die katholische Kirche Einsparungen in Millionenhöhe vornehmen will, appellierten Zieger und Hüffel abschließend eindringlich an alle Verantwortlichen in den Wachtberger Pfarreien, sich aktuell der Verantwortung für die besondere Ausrichtung einer katholischen Einrichtung zu stellen, und diese verantwortungsvoll - auch in Zeiten der kirchlichen Finanzprobleme – wahrzunehmen.
(Verantwortlich: CDU Gemeindeverband Wachtberg, Der Pressesprecher)
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