
Wachtberg – wo wir zu Hause sind – wird wegen seiner natürlichen Schönheit hoch geschätzt! Wir haben es zu unserer Aufgabe gemacht, unsere Dörfer als attraktive Orte für schönes Wohnen zu erhalten und weiterzuentwickeln. Viele junge Leute wollen sich in den Ortschaften, in denen sie groß werden und leben, ein eigenes Zuhause aufbauen. Dies ist Ausdruck von Heimatverbundenheit, die wir hoch achten und unterstützen.
Wachtberg übt zudem auch weiterhin hohe Anziehungskraft auf Neubürger aus, die, wenn man das Bonner Umland betrachtet, besonders gern nach Wachtberg ziehen. Für diese wollen wir eine Willkommenskultur pflegen und für Einheimische wie Neubürger gleichermaßen Wohnmöglichkeiten in vielfältiger Form anbieten: bezahlbare Bauplätze in neuen Wohngebieten, Baulücken, die geschlossen werden können, aber auch die Übernahme von Bestandsimmobilien muss möglich und erschwinglich sein. Dort, wo es der Gemeinde möglich ist, muss sie Entwicklungsmöglichkeiten aufzeigen und bei der Realisierung helfen.
Wohnmöglichkeiten müssen zunehmend auch an die demografische Entwicklung angepasst werden, d.h., es sollte sich ein ausreichendes Angebot altersgerechten Wohnraums entwickeln. Darauf ist nicht nur bei Neubauten zu achten. Die Anpassung bestehenden Wohnraums in den Ortskernen und älteren Wohnquartieren werden wir ebenfalls in den Blick nehmen. Auch die Gestaltung des öffentlichen Raumes und der Versorgungsinfrastruktur gehört in diesen Zusammenhang.
Das „Integrierte Entwicklungskonzept Niederbachem“ könnte zum Pilotprojekt für die anderen Wachtberger Ortschaften werden. Wir werden prüfen, inwieweit der Entwicklungsansatz übertragbar ist, um die Identität, Wohn und Lebensqualität in den Orten zu erhalten und zu verbessern.
Das Thema „Gesundheit“ spielt in unserer Gesellschaft eine immer größere Rolle, und auf diesem Gebiet hat Wachtberg bereits jetzt viel zu bieten. Arztpraxen verschiedener Fachrichtung, Apotheken und weitere Dienstleistungen im Bereich der Gesundheitsvorsorge gewähren eine zuverlässige Versorgung der Wachtberger Bürgerinnen und Bürger. Diesen Standortvorteil gilt es durch aktives Marketing noch mehr in das Bewusstsein zu rücken, zu positionieren und zu vervollständigen.
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