Wir leben gerne in Wachtberg! CDU-Bilanz und Plädoyer für ein positives Lebensgefühl

02.05.2014

Themengebiet: Kommunales, Wahlen, CDU

„Vor der Wahl ist nach der Wahl(periode)“ - Zeit für Bilanz und Ausblick. Die CDU meint: Wachtberg steht gut da. Und die Menschen in Wachtberg nehmen das auch so wahr - sie leben gerne hier!

CDU-Fraktionsvorsitzender und Bürgermeister-Kandidat Hartmut Beckschäfer: „Daher trägt mich eine positive Motivation für meine Kandidatur als Bürgermeister dieser Gemeinde. Wir alle schätzen die schöne Landschaft, die guten Wohnmöglichkeiten, die lebendige Gemeinschaft in unseren Dörfern, die Kitas, die Schulen, die Vereine, die Kulturgruppen, das florierende Gewerbe, erfolgreiche Landwirtschaftsbetriebe, usw.“.

Für diese gute Lage der Gemeinde hat die CDU in der Kommunalpolitik und ebenso die vielen Ehrenamtlichen in ihren Gruppen oder Einzelengagements über Jahrzehnte gearbeitet. Auch in der letzten Wahlperiode haben wir einiges geschafft:

  • Aufwertung der Hauptschule (Sekundarschule)
  • Neufassung des Flächennutzungsplans
  • Durchbruch und Start für Wachtberg Mitte
  • Gründung der „enewa Energie+Wasser Wachtberg GmbH“
  • Fortschritte - wenn auch nicht volle Umsetzung - beim Ausbau der Breitbandversorgung (schnelles Internet)
  • Integriertes Handlungskonzept für Niederbachem (Städtebauförderung)
  • Integriertes energetisches Quartierskonzept „Auf dem Köllenhof“ (KfW-Programm)
  • Ausbau von Kitas und Schulen (Klima-Kita, GGS Niederbachem, Schulzentrum Berkum)
  • Kontinuierliche Investitionen für die Feuerwehr

Das ist eine sehenswerte Bilanz. Nicht, dass alles und jedes von der CDU und ihrer Fraktion allein geschafft worden wäre – solche Überheblichkeit liegt uns fern. Aber die  CDU und CDU-Fraktion – sind mit offenen Augen und Ohren für die Anliegen der Bürger - bei den Projekten konsequent dabeigeblieben und haben sie verantwortlich ins Ziel getragen, häufig gegen politischen Widerstand, der zum Prinzip erhoben wurde. Wir sind in Wachtberg also auf einem guten Weg. Und auf einem guten Weg sollte man fortschreiten, und ihn nicht verlassen!

Wir finden zum Beispiel,

  • dass die Verwaltung nicht grundsätzlich „intransparent“ vorgeht, sondern die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Regel engagiert und kompetent für unsere Gemeinde ihre Arbeit tun - auch und nicht zuletzt bei der Erarbeitung zum Teil aufwändiger Ratsvorlagen.
  • dass wir den Überschwemmungsschutz nicht vernachlässigen, sondern kontinuierlich an einer langen Maßnahmenliste arbeiten, in enger Abstimmung mit der Stadt Bonn, dem Kreis und der Bezirksregierung, die übrigens unsere Arbeit anerkennen.
  • dass wir nicht mangels „Baulandmanagement“ unsere Landschaft „zersiedeln“, sondern eine behutsame und verantwortungsvolle Flächenpolitik betreiben, etwa durch den nach langer Diskussionneugefassten Flächennutzungsplan. Dieser wird der verbindliche Handlungsrahmen für die kommende Legislaturperiode sein. Darauf können sich Bürgerinnen und Bürger verlassen.
  • dass wir in Wachtberg Mitte keinen „NATO-Feldflughafen“ zu erwarten haben, sondern dort ein attraktives Gebiet für Handel, Dienstleistung, Wohnen und Soziales entsteht. Dimension und Gestaltung entspechen dem von allen Fraktionen einvernehmlich verabschiedeten Kriterienkatalog.
  • dass wir nicht langatmig ideologische Schulstruktur-Debatten führen sollten, sondern pragmatisch und konsequent für einen guten Zustand unserer Bildungseinrichtungen sorgen – was wir tun.
  • dass wir mit unseren Anstrengungen für die Feuerwehr sicher noch kein Optimum erreicht haben, aber gerade erst im Haushalt 2014 wieder erhebliche Mittel für Personal und Gerät bereitstellen, und der Kreisbrandmeister bei der Dienstversammlung der am 14. März 2014 in Berkum die Entwicklung der Wachtberger Wehr öffentlich gelobt hat – wobei auch in Zukunft kontinuierlich viel zu tun bleibt,

Daher gibt es keinen Grund für Pessimismus-Parolen! Wir wollen die Zukunft positiv angehen. Und deshalb finden wir: Unser Bürgermeister sollte das große Potential und die vielen Kräfte dieser Gemeinde zusammenführen und ihre Stärken fördern:

  • Vertrauen, Verbindlichkeit und Verantwortung als Leitprinzipien der Amtsführung gegenüber Bürgern, Rat und Mitarbeitern der Verwaltung
  • Offene Kommunikation mit den Bürgern und deren - auch formlose - Einbindung in die Vorbereitung von Entscheidungen bei Wahrung der Kompetenzen der gewählten und daher demokratisch legitimierten Organe (Rat) – Regelmäßig „Bürgermeister vor Ort“
  • Stärkung des Ehrenamts über eine Ehrenamtsbörse
  • Förderung einer ortsbezogen individuellen Dorfentwicklung (Beispiel: Integriertes Handlungskonzept Niederbachem)
  • Sicherung und Ausbau der Infrastruktur = Grundaufgabe der kommunalen Selbstverwaltung, Gewährleistung der Daseinsvorsorge
  • Technische Infrastruktur (Wege, Kanäle, Internet usw.)
  • Soziale, kulturelle und Bildungsinfrastruktur (Kitas, Schulen, Kulturförderung)
  • Konzepte für Sportstätten (Finanzierungsmodelle, Gemeindesportbund)
  • Sicherheit für uns Wachtberger (Sicherheitsdialog, Optimierung der Prävention)

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