VilliperRatmitglieder verteilen farbige Mützen an i-Dötzchen der KGS Villip

20.09.2010

Villiper Ratsmitglieder verteilen signalfarbene Schirmmützen an die "i-Dötzchen" der Katholischen Grundschule in Villip

Die drei Mitglieder des Wachtberger Gemeinderates aus Villip, Villiprott und Holzem, Rita Braun, Ulrike Müller und Fred eric Te wes haben zum Beginn des neuen Schuljahrs an die frisch gebackenen Erstklässler signalgelbe Schirmmützen der Deutschen Verkehrswacht überreicht.

Im Beisein der Klassenlehrerinnen und des Schulleiters der KGS Villip, Norbert Schulten, dankten die Politiker dafür, dass sie die Möglichkeit erhalten haben, den Schulanfängern diese wichtigen Utensilien für einen sicheren Schulweg überreichen zu können. Georg Ritgen aus Villip hatte diese Idee vor einiger Zeit an die drei Ratsmitglieder herangetragen, die diesen Anstoß gerne aufgenommen hatten.

„Das Thema Verkehrssicherheit liegt uns sehr am Herzen. Wir wissen alle, dass Kinder keine kleinen Erwachsenen sind. Sie können Gefahren noch nicht richtig einschätzen und entsprechend handeln. Sie reagieren häufig spontan und impulsiv. An dieser Stelle sind wir als Erwachsene gefragt, Hilfestellungen zu geben. Damit die Kinder schon von Weitem durch die motorisierten Fahrer auf ihrem Schulweg erkannt werden können, haben wir die signalfarbenen Käppis mitgebracht. So können die Autofahrer oder auch Fahrradfahrer ihre Fahrweise schneller entsprechend anpassen und zur Sicherheit unserer Kinder beitragen", sagten Rita Braun und Fred eric Te wes bei der Übergabe auf dem Schulhof der Grundschule. Die Aktion soll im kommenden Jahr nach Möglichkeit wiederholt werden.

Anfang des Jahres hatten die drei Ratsmitglieder in der hiesigen Ortsvertretung bereits ihre Initiative für mehr Verkehrssicherheit und Verkehrsberuhigung in den Ortschaften Villip, Villiprott und Holzem auf den Weg gebracht. Mehrere Prüfaufträge wurden an das Straßenverkehrsamt in Siegburg gestellt. Auch wenn leider weiterhin noch keine fassbaren Ergebnisse zu diesen Prüfungen vermeldet werden können, hoffen die drei Kommunalpolitiker, dass sich dies spätestens im vierten Quartal 2010 ändern wird.

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