Junge Union im Einsatz beim öffentlichen Kongress zur "Volkspartei mit Zukunft"

01.06.2011

Gemeinde/ Stadt
Themengebiet: JU

Kreis-CDU praktiziert Politik der offenen Türe – JU Wachtberg hilft tatkräftig bei Bewirtung mit

Knapp 120 Bürger waren kürzlich der Einladung der Kreis-CDU zu ihrem Kongress in das Siegburger Stadtmuseum gefolgt. Drei Stunden lang fesselten der aus den Medien bekannte Geschäftsführer von TNS Emnid, Klaus-Peter Schöppner mit einem Vortrag zur Lage und zu den Potentialen der CDU und im Anschluss sechs Diskutanten die Zuhörerschaft mit einer kontroversen Diskussion. Immer wieder fragten Bürger nach und diskutierten zum Thema „Volkspartei der Zukunft - Was erwarten wir von der CDU?" mit dem Podium.

Mit dabei war auch die Junge Union Wachtberg. Mehrere JUler aus dem Ländchen hatten gemeinsam mit den JU-Verbänden aus Bad Honnef, Hennef und Meckenheim unter Leitung des stellv. JU-Kreisvorsitzenden und Wachtberger Ratsmitglieds Frederic Tewes die Bewirtung der Veranstaltung übernommen. Frische Brezeln von Charly's-Backstube und kühle Getränke sorgten während der teilweise hitzigen Debatten für frohe Gesichter unter den Besuchern. „Politik darf keine geschlossene Gesellschaft darstellen.Wir waren daher auch deshalb präsent, um den Bürgern einmal mehr öffentlich zeigen zu können, dass in der CDU viele motivierte und engagierte Jungpolitiker tatkräftig mithelfen. Wir haben uns daher besonders gefreut, dass auch Jugendliche, die nicht in bei uns aktiv sind, an diesem Tag mit uns Kontakt aufgenommen haben.", erklärte Wachtbergs JU-Vorsitzender und Ratsmitglied Christian Stock.

Dem Kongress war eine intensive Auseinandersetzung im internen Arbeitskreis „Volkspartei“ unter der Leitung der beiden stellv. CDU-Kreisvorsitzenden und JU-Mitglieder Martin Schenkelberg und Eike Kraft vorausgegangen, mit dem Ziel die Erneuerung der Union hinsichtlich der Bürger- und Mitgliederbeteiligung voranzubringen.

Klaus-Peter Schöppner konstatierte in seinem Vortrag, dass der CDU aus Wählersicht derzeit der politische Kompass abhanden gekommen sei. Nach Ansicht des Demoskopen müsse die CDU wieder mehr ihre traditionellen Wählergruppen ansprechen und nicht eine „verwechselbare Politik für alle" machen wollen. Den Bürger ernst nehmen, sein Selbstwertgefühl steigern, lasse sich zudem nur durch Ehrlichkeit, klare Positionen und Offenheit bewerkstelligen. Politiker müssten mehr zuhören, was der Bürger eigentlich wolle und nicht, was die Partei sage. Man müsse zu Kurskorrekturen bereit sein und eigene Fehler eingestehen. Dies würden Wähler heute mehr denn je honorieren und ihnen Halt bieten, so Schöppner. Im Anschluss diskutierten auf dem bunt besetzten Podium verschiedene Persönlichkeiten aus Politik und Gesellschaft unter Moderation des Politikberaters Robert Hein aus Berkum.

(Verantwortlich: Junge Union Wachtberg)

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