Europa muss für die Bürger plastischer werden!

07.06.2009

Europa

Europakandidat Axel Voss und das Villiper CDU-Team stellen sich auf Bürgerversammlung vor

Mit einer gut besuchten Informationsveranstaltung hat die CDU Wachtberg zum Thema Europa und zu aktuellen Themen der Wachtberger Kommunalpolitik informiert. Neben Axel Voss, Kandidat der CDU im Bezirk Mittelrhein stellten sich unter anderem Bürgermeister Theo Hüffel und der Vorsitzende der Villiper Ortsvertretung, Ratsmitglied Frederic Tewes den vielen Fragen der interessierten Bürgerinnen und Bürger.

Rechtsanwalt Axel Voss, selbst sechs Jahre lang Bürgerberater bei der EU-Kommission und Dozent für EU-Angelegenheiten am Rhein-Ahr-Campus in Remagen erklärte in seinem Kurzvortrag, dass sein wichtigstes Anliegen sei, die EU für die Bürgerinnern und Bürger zukünftig plastischer zu gestalten. „Die vordringlichste Aufgabe ist es, das Grundverhältnis zur EU zu verbessern, also die Zustimmung zur EU zu erhöhen. Denn die Skepsis über Europa ist in einem Maße gewachsen, wie wir es noch nicht erlebt haben. Das Erscheinungsbild der EU wird als zunehmend bürokratisch, bevormundend und undurchschaubar empfunden. Hier möchte ich aktiv entgegenwirken“, so Axel Voss.

Theo Hüffel erläuterte in einem kurzen Abriss seine Bilanz der vergangenen fast fünf Jahre als Bürgermeister der Gemeinde. Es sei insbesondere gelungen, den Haushalt weiter zu konsolidieren, die OGS- und Kindergartenlandschaft zukunftsgerichtet weiter zu entwickeln und auch die kulturellen Angebote in Wachtberg neu zu positionieren und auszubauen. Für die zukünftige Arbeit müsse vor allem die Erarbeitung des neuen Flächennutzungsplans genannt werden, in dem Gemeinde und Politik eine so noch nicht dar gewesene Beteiligung der Bürgerschaft an diesem Projekt anstreben, so Hüffel.

Frederic Tewes fasste in seiner Vorstellung die Leitlinien der CDU-Fraktion zusammen, nach denen diese in den letzten fünf Jahren für Villip, Villiprott und Holzem gehandelt habe. Bei der Baulandentwicklung habe man sich von den Grundsätzen Sachlichkeit, Verlässlichkeit und Transparenz leiten lassen. So sei man Problemen nicht aus dem Weg gegangen, sondern habe den intensiven Dialog mit dem Bürger gesucht, um Kompromisse zu entwickeln, ohne unkonstruktiv von vornherein potentielle Lösungswege zu verschließen. Ebenso sei man zu der nun gefundenen Lösung zum Erhalt des Kindergartens in Villiprott gelangt. Für die Zukunft sehen Tewes und die CDU-Ratskandidatinnen Rita Braun und Ulrike Müller eine weitere Stärkung des Ehrenamts in den Ortschaften als primäre Aufgabe an, ebenso den Erhalt des noch vorhandenen Einzelhandels in Villip und der guten gemeindlichen Infrastruktur.


(Verantwortlich: CDU Gemeindeverband Wachtberg, Der Pressesprecher)