
Gemeinde/ Stadt
CDU-Fraktion steht weiter voll hinter Projekt zur Schaffung eines Sprachrohrs für die Jugend
Angesichts der jüngsten Versuche von SPD und FDP das jugendpolitische Projekt Jugendrat zu beschädigen möchte die CDU nun zur Information der Bürgerinnen und Bürger einmal einige Fakten hierzu darlegen:
- Das künftige Jugendparlament kann einen bedeutenden Beitrag zur Einbindung der Wachtberger Jugendlichen in die politische Entscheidungsfindung bieten und so das Demokratieverständnis stärken und Politikverdrossenheit bekämpfen.
- Jeder Ortsvertretung steht das von ihr gewünschte Verfahren zur Wahl der Jugendratsmitglieder frei, da diese am besten weiß, was für ihre Ortschaft zielführend und praktikabel ist. Ausdrücklich mit eingeschlossen ist hierbei auch, eine öffentliche Wahl in den Ortsteilen durchzuführen.
- Eine verpflichtend flächendeckende Wahl in der Gesamtgemeinde bedeutet hingegen einen hohen Verwaltungs- und Kostenaufwand. Dieses Geld sollte besser der Sacharbeit des Jugendrates zur Verfügung stehen.
- Jeder Jugendliche zwischen 13 und 18 Jahren hat unabhängig vom letztlichen Wahlverfahren die Chance sich zur Wahl zu stellen und sich an der Arbeit des Jugendrates zu beteiligen. Die CDU ruft die Jugend in den Ortschaften auf, hiervon rege Gebrauch zu machen und das Gremium mit eigenen kreativen Ideen zu bereichern.
Es macht die CDU sehr betroffen, dass das für die Jugend so wichtige Projekt, durch Kritik an Einzelfragen schon vor seiner Konstituierung in Frage gestellt wird. Durch das stetige Suchen von Negativpunkten an dem neuen Jugendrat drängt sich der Eindruck auf, dass die Unterstützung des Jugendforums durch SPD und FDP doch eigentlich nur ein Lippenbekenntnis darstellt. Die kürzlich geäußerten Unterstellungen gegenüber der Jungen Union, nur weil von dieser die Initiative zum Jugendrat ausging, sind gänzlich unangebracht. Die CDU Wachtberg fordert die anderen Ratsfraktionen auf, dem Jugendrat zunächst einmal eine Chance zu geben und nicht aus Prinzip und politischen Erwägungen Kritikpunkte an dem Projekt zu suchen. Dies wird den Jugendlichen und ihren Interessen nicht gerecht.
(Verantwortlich: CDU Ratsfraktion)
Empfehlen Sie uns!