CDU ist Garant für ein zukunftsfestes Wachtberg

27.06.2012

Themengebiet: CDU

Dass Wachtberg ohne die CDU im entwicklungspolitischen Schlafwagen daher käme, hat sich in der jüngsten Ratssitzung wieder einmal bewahrheitet. Auf der Tagesordnung stand erneut der Flächennutzungsplan. Diesmal ging es um die Einleitung des formellen Verfahrens, an dessen Ende ein rechtskräftiger Flächennutzungsplan stehen soll. Die CDU hat mit den Stimmen der FDP-Fraktion und einiger weiterer Stimmen aus dem Gemeinderat nunmehr den Startschuss für das formelle Verfahren gegeben.

„Schon vor vier Jahren haben wir im Rat beschlossen, einen neuen Flächennutzungsplan für Wachtberg zu entwickeln, um für die weitere Zukunft eine vorausschauende Planungs- und Handlungsoption zu haben. Seither hat es zwar schon intensive Vorarbeiten, Beratungen und Bürgerinformationen gegeben – allerdings nur informell. Es ist jetzt an der Zeit, das förmliche Aufstellungsverfahren in Gang zu setzten und dafür einen Vorentwurf zu erstellen“, so CDU-Fraktionschef Hartmut Beckschäfer im Anschluss an die Ratssitzung.

„Dass sich Grüne, Teile der SPD und auch die UWG dagegen sperren, das formelle Verfahren einzuleiten, zeugt nicht gerade von Weitblick für unsere Gemeinde. Wir müssen mit dem neuen Flächennutzungsplan Vorsorge treffen, um ein für den Wohlstand Wachtbergs wichtiges, moderates Wachstum abzusichern“, betont Beckschäfer und ergänzt:

“Den im bisherigen Verfahren häufig vorgetragenen Einwand, die Schönheit des Ländchens könne durch die Ausweisung neuer Wohnbau- und Gewerbeflächen leiden, nehmen wir ernst, können ihn aber nicht uneingeschränkt teilen. Denn mit den im Entwurf ausgewiesenen Flächen, liegen wir weit hinter den durch das beratende Ingenieurbüro ermittelten Bedarfszahlen zurück. Wir kalkulieren also sehr vorsichtig. Auch liegt die Siedlungsfläche Wachtbergs im Verhältnis zu seiner Gesamtfläche unter dem Landesdurchschnitt NRW. Von übermäßigem Flächenfraß kann also keine Rede sein. Zu bedenken ist auch, dass der Plan die nächsten 20 Jahre halten muss und die ausgewiesenen Flächen zunächst nur planerische Optionen darstellen, die nicht morgen schon Bauland sind.“

(Verantwortlich: CDU Ratsfraktion Wachtberg)

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