Bürgerfahrt der Werthhovener CDU ging nach Maastricht

05.11.2005

Gemeinde/ Stadt

Herrliches Wetter begleitete die Teilnehmer der schon traditionellen Fahrt der CDU-Werthhoven am 16. Oktober. Diesmal hieß das Ziel Maastricht, die äl teste Stadt der Nieder lande und Hauptstadt der Provinz Limburg, im äußersten Südosten der Nie­derlande zwischen Belgien und Deutschland gelegen. 1992 wurde hier der Vertrag gleichen Namens unterzeichnet, der zur Gründung der Europäischen Union als über­geordne ter Verbund führte.

Unter der Führung von Norbert Forst, CDU-Ratsmitglied aus Werthhoven und Chef der dortigen Ortsvertretung, der erst mals die Aufgabe des Reiseleiters übernommen hatte, ging der vollbesetzte Bus gegen 8:00 Uhr auf die knapp 130 km lange Fahrt.
Kurz hinter der deutschen Grenze wurde Halt für das obligatorische Frühstück ge­macht, das von Elfriede Bollig, Käthe und Georg Weber, Eva Güttes und Heike Schwabrow bereits am frühen Morgen liebevoll vorbereitet und verpackt wurde. Ge­legenheit für alle Teilnehmer, sich bei Kaffee, Brötchen, Eier und Kuchen zu stärken.
In Maastricht angekommen, wurde die Gruppe bereits von Frau Bürkam erwartet, die während einer knapp eineinhalbstündigen Stadtrundfahrt in überaus engagierter und unkomplizierter Art ihre Heimatstadt den Werthhovener Touristen näher brachte. Eine überzeugte Europäerin, die anschaulich und spannend über geschichtliche Zu­sammenhänge informierte. Kaum jemand wusste, dass hier 1673 der Musketier d'Artagnon starb, die St. Servatiusbrücke die älteste Brücke der Niederlande ist

(13. Jahrhundert) und "Maastricht so viele Kirchen hat, wie das Jahr Wochen ". Ähn lich wurde die Anzahl der Kneipen vermittelt: "Etwas mehr als das Jahr Tage hat". Mit viel Applaus wurde die Stadtführerin verabschiedet.
Zu Fuß ging es dann Richtung Marktplatz, wo in einem gemütlichen Fischrestaurant das Mittagessen eingenommen wurde.
Ein Erlebnis war sicherlich auch die sich anschließende Schifffahrt auf der Maas, die bis zur belgischen Grenze führte. Neben der herrlichen Gegend konnte man auf dem Oberdeck auch ausgiebig die Sonne genießen.
Viele nutzten dann die noch freie Zeit bis zur Rückfahrt, um die Altstadt auf eigene Faust zu erkunden oder in eine der vielen belebten Kneipen einzukehren.

Während der Rückfahrt informierte Ratsmitglied Norbert Forst über aktuelle kommu­nalpolitische Themen. Erfreut konnte er den Eintritt eines neuen weiblichen Mitglieds vermelden. "Wärmstens zur Nachahmung empfohlen", meinte er und fügte hinzu, dass er sich über jeden Zugang freue, der Ideen in die politische Arbeit einbringen will.
Zurück in Werthhoven waren sich alle Teilnehmer darin einig, einen interessanten und unterhaltsamen Tag verbracht zu haben.
So wird es auch 2006 eine Neuauflage geben. Obwohl derzeit weder Zeitpunkt noch Ziel bekannt sind, haben sich bereits viele Teilnehmer nach dem bekannten Motto "Nach der Busfahrt ist vor der Busfahrt" jetzt schon vorsorglich angemeldet.

(Verantwortlich: CDU Werthhoven)