
Gemeinde/ Stadt
Die Veröffentlichung von SPD und F.D.P. zum Thema Baulandmanagement liegen nach Ansicht der CDU-Fraktion neben der Sache.
Weder hat die CDU eine Entscheidung getroffen über den weiteren Fortgang, noch hat sie sich von irgendwelchen früheren Überlegungen entfernt. Klar ist, was nicht gewollt ist, nämlich ein Instrument zur Gewinnabschöpfung zu schaffen. Klar ist auch, dass weder eine neue Verwaltungsstruktur noch eine entsprechende Gesellschaft für Baulandmanagement installiert werden soll.
Vielmehr steht zur Debatte, ob man sich mit einem möglichen Steuerungsinstrument für die Zukunft unserer Gemeinde auseinandersetzen will. Die Bertelsmann-Stiftung hat sich mit dem demographischen Wandel in Deutschland beschäftigt und sich dabei auch mit der Einwohnerentwicklung in Wachtberg beschäftigt. Die Stiftung hat auch Handlungsempfehlungen für die jeweiligen Gemeinden gegeben. Dazu gehört für Wachtberg, die demographiesensible Infrastrukturplanung im Auge zu behalten und die Attraktivität als Wohn- und Lebensort langfristig aufrechtzuerhalten. Dies kann, wie die Pressemitteilung der F.D.P. glauben macht, nicht durch Zuwarten erfolgen.
Das Thema Baulandmanagement muss nach Ansicht der CDU-Fraktion als eines der möglichen Steuerungsinstrumente, das zur Bewältigung des demographischen Wandels tauglich sein könnte, in der Diskussion bleiben. Gemeinsam betonen der CDU-Fraktionsvorsitzende Christoph Krämer und CDU-Vorsitzender Stephan Zieger, dass man das Thema mit großer Sorgfalt angehen wolle. „Wir pflegen in der CDU eine intensive Diskussionskultur. Welches Ergebnis dann am Ende steht, können und wollen wir heute noch nicht voraussagen.“
(Verantwortlich: CDU Ratsfraktion)
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